Virtuelle O-Woche

Der mobile Mentor für die Hosentasche

Virtuelle O-Woche ist ein von Studenten durchgeführtes Projekt des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Softwaretechnik, welches die Konzeption sowie Entwicklung eines mobilen Assistenten zur Unterstützung neuer Studenten zum Ziel hatte.

Die traditionell zu Beginn eines Semesters durchgeführte Orientierungswoche (O-Woche), zur Einführung neuer Studenten und Klärung aller wesentlicher Fragen, diente dabei als Ausgangspunkt und sollte durch den Einsatz aktueller Technologien erweitert werden, um darüber hinaus allgegenwärtig und situationsbedingt Unterstützung zu bieten. Wiederkehrende und häufig gestellte Fragen sollten dazu einerseits multimedial aufbereitet werden, z.B. in Form kurzer Erläuterungsvideos, und andererseits sollten Lösung evaluiert und konzipiert werden, die darüber hinaus neuen Studenten das Campusleben erleichtern.

Das Ergebnis des Projekts ist eine servergestützte mobile Anwendung, die folgende Funktionen umfasst:

  • Room-Finder: Vor allem für neue Studenten oder campusfremde Person ist die Suche nach Räumen auf dem großen Campus kompliziert. Der Room-Finder ermöglicht dabei eine effiziente Raumsuche durch die geführte Eingabe des Raumcodes oder des umgangssprachlichen Namens. Die Navigation zum Ziel erfolgt entweder visuell oder satelittengestützt.
  • Campus-Explorer: Durch den Einsatz von Augmented-Reality wird dem Nutzer mithilfe des Campus-Explorer die Möglichkeit eröffnet, den Campus live durch die Kamera des Smartphones zu erkunden und dabei digital verknüpfte Informationen zu erhalten.
  • Digitaler Stundenplan: Studenten können Ihre Vorlesungen, Übungen und Tutorien mit wenigen Klicks zu einem digitalen Stundenplan zusammenführen und verpassen so, gerade zu Beginn des Studiums, keine wichtige Veranstaltung.
  • Tutorials: Wie bezahle ich in der Mensa? Woher bekomme ich meinen Studentenausweis? Wie leihe ich Bücher aus? Wo ist das Audimax? Es stehen diverse multimediale Kurzanleitung zur Verfügung, auf die die Nutzer situationsbedingt zu jeder Zeit zugreifen können.
  • Kontaktdatenaustausch: Zu Beginn des Studiums lernt man viele neue Leute kennen. Handgeschriebene Zettel mit unleserlichen Handynummern oder E-Mail-Adressen sind jedoch passé, denn der Kontaktdatenaustausch erfolgt hier so einfach wie genial: einfach die Handys aneinanderstoßen und schon können die Daten des neuen Kommilitonen direkt ins Telefonbuch übernommen werden.
  • Verknüpfung sämtlicher Features: Die o.g. Features sind miteinander verknüpft. Der Ort einer Veranstaltung ist über den Room-Finder schnell auffindbar, sogar mithilfe des Campus-Explorer kann man bequem dorthin navigieren. Zu bestimmten Orten gibt es evtl. sogar ein Tutorial? An bestimmten Orten (z.B. zum Aufladen der Mensa-Karte) sind QR-Codes angebracht, über die blitzschnell die Kurzanleitung abrufbar ist.

 

Betreuer:

André Diermann, Michael Beul

Projektteilnehmer:

Dennis Böhl, Tim Fillbrunn, Dominik Gantenberg, Mark Noetzel, Daniel Tewolde, Manh Hung Vu