ehemalige Mitarbeiter

Dr. Thorsten Spies

Ehem. Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Dr. Thorsten Spies

Lebenslauf:

  • Seit September 2004: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für "Wirtschaftsinformatik und Softwaretechnik" des Instituts für Informatik und Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Stefan Eicker)

Forschungsgebiete:

  • Forschungsschwerpunkte
    • Generische Architektursichten (Dissertationsthema)
    • Serviceorientierte Architekturen (SOA)
    • SOA Governance
    • Softwarevisualisierung
    • Softwarearchitekturen und -design
  • Weitere Forschungsgebiete
    • Software Design Patterns
    • Softwareentwicklung (.NET, J2EE, CORBA)
    • Enterprise Application Integration
    • Softwareentwicklungsprozesse
    • Softwarequalitätsmanagement

Projekte:

Publikationen:

Filter:
  • Belter, Roman; Spies, Thorsten; Ludwig, Andre; Franczyk, Bogdan; Eicker, Stefan: Towards Information Transparency in the Context of Service Management. In: Proceedings of the IEEE International Conference on Service-Oriented Computing and Applications (SOCA), 2010. IEEE, Perth 2010. doi:10.1109/SOCA.2010.5707164VolltextBIB DownloadDetails
    Towards Information Transparency in the Context of Service Management

    With an increasing demand for higher value services, comprehensive support for service customization, provisioning and management is needed. This paper details ongoing research work regarding a service management approach, which supports the handling of service artifacts during the service lifecycle. The approach introduces an information model for e-Service Management, as well as a tailored view concept to provide individual views to participating stakeholders. The outlined approach tackles nonfunctional management issues which lead to better maintainable, adaptable and extendable service systems.

  • Spies, Thorsten; Hofmann, Thomas: Usability eines 3D-Interfaces zur Visualisierung von Informationssystemlandschaften. In: GfA, Gesellschaft Für Arbeitswissenschaft E. V. (Hrsg.): Neue Arbeits- und Lebenswelten gestalten, 56. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. GfA Press, Darmstadt 2010, S. 239-242. BIB DownloadDetails
    Usability eines 3D-Interfaces zur Visualisierung von Informationssystemlandschaften

    Die Informationsvisualisierung trägt dazu bei, die Entwicklung und Wartung von Softwaresystemen und insbesondere die Beherrschung der Systemkomplexität zu erleichtern. Einzelne Softwaresysteme werden durch fortgeschrittene technologische Möglichkeiten immer weiter zu hochintegrierten Informationssystemlandschaften vernetzt, die einem stark dynamischen Umfeld mit nicht mehr vorhersehbaren Wechselwirkungen unterliegen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Usability von 3D-Interfaces zur Visualisierung solcher Systemlandschaften.

    Dabei gilt es insbesondere, die Nutzerfreundlichkeit der Darstellung von, sowie der Interaktion mit Massendaten und Systemstrukturen zu berücksichtigen. Die Herausforderungen beim Design dreidimensionaler Sichten liegen vor allem in der Architektur der Elemente durch geeignete Layout-Konzepte, der Darstellung visueller Elemente für unterschiedliche Zielgruppen sowie dem Mapping von logischen auf visuelle Dimensionen und Merkmale. Im Speziellen wird der Fokus auf die Interaktions- und Navigationsmöglichkeiten durch die Nutzer gerichtet.

    Zur Evaluierung dieser Interaktions- und Visualisierungskonzepte steht ein 3D-Prototyp auf Basis des sogenannten „Generic View“ Konzeptes zur Verfügung. Dieser ermöglicht es, zahlreiche kontextspezifische Sichten auf Informationssystemlandschaften unter Berücksichtigung von Relevanzkriterien einzelner Nutzer „just-in-time“ zu erzeugen.

    Die Entwicklungen zeigen, dass auf Basis dreidimensionaler Darstellungsformen andere Qualitäten bezüglich der Visualisierung und Interaktion erzielt werden können. So ist es bspw. möglich Abhängigkeiten unterschiedlicher Elemente über verschiedene Abstraktionsebene hinweg darzustellen. Des Weiteren kann durch innovative Interaktionsformen der kognitive
    Workload bei der Systemanalyse reduziert werden.

  • Eicker, Stefan; Jung, Reinhard; Schwittek, Widura; Spies, Thorsten: SOA Generic Views - In the Eye of the Beholder. In: Proceedings of the 2008 IEEE International Conference on Services Computing (SCC 2008), IEEE Congress on Services 2008, WebX 2008 Workshop. IEEE, Hawaii, USA 2008, S. 479-486. doi:10.1109/SERVICES-1.2008.102BIB DownloadDetails
    SOA Generic Views - In the Eye of the Beholder

    This paper presents an approach called Generic View Concept which facilitates the creation and visualization of role-based, task-oriented views on service-oriented architectures. Those views enhance the understanding from the technical and functional point of view, and thus reduce the inherent complexity arising during the creation, use and maintenance of service-oriented architectures. The unique aspect of the Generic View Concept is that it does not constrain stakeholders to a set of predefined views. In order to examine the usefulness of Generic Views in real world scenarios, a prototype has been implemented applying 3D visualization techniques.

  • Blau, Holger; Eicker, Stefan; Hofmann, Alexander; Spies, Thorsten: Reifegradüberwachung von Software, ICB Research Report No 20. Informatik, Institut Für; Wirtschaftsinformatik (ICB), Universität Duisburg-Essen (Hrsg.), 2007. PDFBIB DownloadDetails
    Reifegradüberwachung von Software

    Durch die wachsende Bedeutung von Softwaresystemen (Stichwort: „Softwareintensive Systeme“) beeinflusst die Softwareindustrie zunehmend auch andere Industriezweige. Aber obwohl sie sich damit zu einer „Leitindustrie“ entwickelt hat, befindet sich ihre Entwicklung - zumindest im Vergleich zu anderen Industrien - noch in einem relativ unreifen Stadium. Angesichts der immer härteren Rahmenbedingungen, die sich insbesondere in einem hohen Termindruck, Budgetrestriktionen, einem dynamischen Umfeld und in der steigenden Komplexität von Software ausdrücken, ist eine Professionalisierung der Entwicklungsmethodik aber zwingend erforderlich, auch, um eine Verschlechterung der Produktqualität zu vermeiden. Das Voranschreiten der Industrialisierung der Softwareentwicklung bildet somit eine zentrale Herausforderung für die Softwarebranche. Im vorliegenden Beitrag wird zur Verbesserung der Möglichkeiten eines kontinuierlichen Monitorings von Softwareprojekten eine Methode vorgestellt, die eine Aussage über die „Reife“ des aktuellen Entwicklungsstands einer Software ermöglicht. Das Ziel der Methode besteht darin, die Eigenschaften der Produktqualität transparent zu machen, um auch unter den sich verschärfenden Rahmenbedingungen qualitativ hochwertige Software entwickeln zu können. Den Bewertungsgegenstand der Methode bildet demzufolge nicht – wie bei vielen Ansätzen - der zugrunde liegende Entwicklungsprozess, sondern das zu entwickelnde Produkt, die Software. Als Vergleichsmethodik wird in dem Beitrag die „Reifegrad-Absicherung für Neuteile“ vom Verband der Automobilindustrie (VDA) herangezogen, da dieses Verfahren das konsolidierte Ergebnis in einem Industriezweig darstellt, der im Zuge der Industrialisierung eine kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Methoden erfahren hat.

  • Eicker, Stefan; Spies, Thorsten; Kahl, Christian: Software Visualization in the Context of Service-Oriented Architectures. In: Proceedings of the 4th IEEE International Workshop on Visualizing Software for Understanding and Analysis (Vissoft2007). IEEE, Banff, Alberta, Canada 2007, S. 108-111. doi:10.1109/VISSOF.2007.4290708VolltextBIB DownloadDetails
    Software Visualization in the Context of Service-Oriented Architectures

    Software visualization contributes to the support and maintenance of software systems, especially to alleviating the handling of a systems’ complexity. This article deals with approaches to visualization in the context of service-oriented architectures, which allow the building of flexible system environments, but which are nevertheless subject to a dynamic outer field. Thus a distinctive understanding both from the technological and from the functional point of view is an important prerequisite for a successful implementation of such systems. The following article presents a concept of three-dimensional views as well as the development of a visualization pipeline to create dynamic views. These approaches provide the stakeholders with access to relevant information which can then be integrated into the over-all context.

  • Eicker, Stefan; Spies, Thorsten; Kahl, Christian: Softwarevisualisierung im Kontext serviceorientierter Architekturen, ICB Research Report No 13. Informatik, Institut Für; Wirtschaftsinformatik (ICB), Universität Duisburg-Essen (Hrsg.), 2007. PDFBIB DownloadDetails
    Softwarevisualisierung im Kontext serviceorientierter Architekturen

    Die Softwarevisualisierung trägt dazu bei, die Entwicklung und Wartung von Softwaresystemen und insbesondere die Beherrschung der Systemkomplexität zu erleichtern. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Visualisierungsansätzen im Kontext serviceorientierter Architekturen. Die Architekturen erlauben es, flexible Systemlandschaften zu schaffen, unterliegen jedoch einem stark dynamischen Umfeld. Deshalb bildet ein ausgeprägtes Verständnis sowohl aus technologischer als auch aus fachlicher Sicht einen wesentlichen Erfolgsfaktor bei der Einführung der Systeme. Im Folgenden wird dazu die Konzeption dreidimensionaler Sichten und die Entwicklung einer Visualisierungspipeline zur Erzeugung dynamischer Views vorgestellt. Die Ansätze bieten den unterschiedlichen Stakeholdern jeweils die Möglichkeit, die für sie relevanten Informationen abzurufen und in den Gesamtkontext einzuordnen.

  • Eicker, Stefan; Beul, Michael; Malich, Stefan; Schuler, Peter M.; Spies, Thorsten: Auf Biegen und Brechen – Flexibilität in betrieblichen Informationssystemen. In: FORUM Forschung 2006/2007 Informatik (2006), S. 86-91. PDFBIB DownloadDetails
    Auf Biegen und Brechen – Flexibilität in betrieblichen Informationssystemen

    Silvester 1999 zogen die ganz Vorsichtigen mit Eiserner Ration und Transistorradio in den Bunker. Schlag Mitternacht, so hatten die Apokalyptiker prophezeit, würden nahezu alle Computerprogramme auf dem Globus ihren Dienst versagen. Chaos, wirtschaftlicher Zusammenbruch und womöglich der Dritte Weltkrieg wären die Folgen. Neurotisches Verhalten auch bei der Einführung der gemeinsamen Währung Anfang 2002. Mancher traute den Computern der Banken die korrekte Division durch 1,95583 nicht zu und räumte vor dem Jahreswechsel sicherheitshalber das Konto ab. In beiden Fällen erwiesen sich die elektronischen Informationssysteme – bis auf ein paar Ausreißer – als ausreichend anpassungsfähig. Abseits derart prominenter Ereignisse werden in Unternehmen und Verwaltungen ständig und teilweise in großem Umfang Anpassungen an den eingesetzten Informations- und Kommunikationssystemen durchgeführt. Meist mit erheblichem Aufwand und nicht immer mit dem gewünschten Erfolg. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Softwaretechnik an der Universität Duisburg-Essen arbeitet deshalb an betrieblichen Anwendungssystemen, die die notwendige Flexibilität von Anfang an mitbringen.

  • Beul, Michael; Bittscheidt, Christian; Leukel, Jörg; Spies, Thorsten: Behandlung von Informationsdefiziten und -verlusten bei der Transformation von XML-Geschäftsdaten. In: Proceedings der 5. Paderborner Frühjahrstagung "Innovationen im E-Business". 2003, S. 159-168. PDFBIB DownloadDetails
    Behandlung von Informationsdefiziten und -verlusten bei der Transformation von XML-Geschäftsdaten

    Im Zuge der schnellen Etablierung von XML (Extensible Markup Language) als Metasprache für die Definition von Datenformaten sind zahllose Sprachen für Geschäftsdokumente entstanden, die von proprietären Lösungen bis zu internationalen Standards reichen. Für den zwischenbetrieblichen Geschäftsdatenaustausch und die engere Kopplung von Anwendungssystemen ist XML damit zu einer Basistechnologie geworden. Angesichts des Fehlens von gefestigten, branchenübergreifenden Standards, die sich bereits eine langfristige Verbreitung gesichert hätten, stehen viele Unternehmen vor der Aufgabe, sowohl beschaffungs- als auch vertriebsseitig XML-Daten in unterschiedlichsten Formaten zu verarbeiten. Für elektronische Marktplätze ist die effiziente und kundenorientierte Bewältigung dieser Aufgabe sogar zu einem kritischen Erfolgsfaktor geworden.

    Die skizzierte Situation erfordert sowohl technische als auch fachlich-inhaltliche Fähigkeiten, Geschäftsdaten zu verarbeiten und von einem Quellformat in eines oder mehrere Zielformate zu überführen. Der Beitrag adressiert diese Problematik, indem ein fortgeschrittenes Transformationskonzept entwickelt, implementiert und anhand einer Feldstudie aus dem B2B-Bereich evaluiert wird. Grundlagen sind eine Klassifikation von Transformationsfällen und die explizite Berücksichtigung des divergierenden inhaltlichen Umfanges verschiedener XML-Formate, der in der Regel Informationsdefizite und -verluste zur Folge hat.

Vorträge:

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  • Spies, Thorsten: Usability eines 3D-Interfaces zur Visualisierung von Informationssystemlandschaften, Neue Arbeits- und Lebenswelten gestalten, 56. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GFA 2010), 25.03.2010, Darmstadt. Details
  • Spies, Thorsten: SOA Generic Views - In the Eye of the Beholder, WebX 2008 Workshop, 2008 IEEE International Conference on Services Computing (SCC 2008), IEEE Congress on Services 2008, 08.07.2008, Honolulu, Hawaii, USA. Details

    This paper presents an approach called Generic View Concept which facilitates the creation and visualization of role-based, task-oriented views on service-oriented architectures. Those views enhance the understanding from the technical and functional point of view, and thus reduce the inherent complexity arising during the creation, use and maintenance of service-oriented architectures. The unique aspect of the Generic View Concept is that it does not constrain stakeholders to a set of predefined views. In order to examine the usefulness of Generic Views in real world scenarios, a prototype has been implemented applying 3D visualization techniques.


    This paper presents an approach called Generic View Concept which facilitates the creation and visualization of role-based, task-oriented views on service-oriented architectures. Those views enhance the understanding from the technical and functional point of view, and thus reduce the inherent complexity arising during the creation, use and maintenance of service-oriented architectures. The unique aspect of the Generic View Concept is that it does not constrain stakeholders to a set of predefined views. In order to examine the usefulness of Generic Views in real world scenarios, a prototype has been implemented applying 3D visualization techniques.

  • Spies, Thorsten: Software Visualization in the Context of Service-Oriented Architectures, 4th IEEE International Workshop on Visualizing Software for Understanding and Analysis (Vissoft2007), 25.06.2007, Banff, Alberta, Canada. Details
  • Spies, Thorsten: Behandlung von Informationsdefiziten und -verlusten bei der Transformation von XML-Geschäftsdaten, 5. Paderborner Frühjahrstagung "Innovationen im E-Business", 10.04.2003, Paderborn. Details

Lehrveranstaltungen:

  • Paradigmen und Konzepte der Softwareentwicklung 1
  • Paradigmen und Konzepte der Softwareentwicklung 2
  • Praktische Softwareentwicklung (PSE)

Begleitete Abschlussarbeiten:

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  • Kommunikation von Architekturwissen - Implikationen für die Gestaltung unterstützender Software-Werkzeuge (Masterarbeit Wirtschaftsinformatik, 2010)
  • Informationsmanagement im Kontext von SOA Governance - Darstellung und kritische Bewertung von Mechanismen und Prozessen (Bachelorarbeit Wirtschaftsinformatik, 2009)
  • Entwicklung einer Regel- und Transformationssprache zur Profilkonfiguration generischer Sichten im Kontext serviceorientierter Architekturen (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2009)
  • Analyse der Informationsbedarfe und Verantwortlichkeiten von Rollen im Kontext serviceorientierter Architekturen (Bachelorarbeit Wirtschaftsinformatik, 2009)
  • SOA Reifegradmodelle - Einflussfaktoren, Maßnahmen und Vorgehensweisen am Beispiel der Enterprise SOA (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2008)
  • Ein Modell zur Nutzung von Business Mashups in Unternehmensportalen (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2008)
  • Visualisierung und Auswertung raumbezogener Business Intelligence-Daten (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2008)
  • Analyse der Flexibilität durch Enterprise SOA für die Telekommunikationsindustrie (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2008)
  • Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Produktreifegradermittlung von Software in Anlehnung an die VDA Reifegrad-Absicherung. (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2007)
  • Dynamische Visualisierung serviceorientierter Architekturen. (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2007)
  • Automatische Klassifizierung von Ad-Hoc-Meldungen und Analyse von Aktienkursentwicklungen auf der Basis neuronaler Netze (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2005)
  • Wirtschaftlichkeitsanalyse von Maßnahmen zum Wiederanlauf von IT-Systemen nach einem Katastrophenfall: Konzeptionserstellung und praktische Anwendung (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2005)
  • Anwendungsintegration von mobilen Endgeräten mit Web Services im J2ME-Umfeld (Diplomarbeit Wirtschaftsinformatik, 2005)

Mitgliedschaften:

  • Gesellschaft für Informatik (GI)
  • IEEE Member